jännersachen

weiss

weisse muster auf weissem grund

im oktober habe ich in sabines tollen handarbeitsgeschäft ein paar stoffe gekauft..
um weihnachtssachen für den adventmarkt zu nähen, aber dazu kam es nicht……was ist zeit..

dafür werden es jetzt „küchenfee“-schürzen. auch gut, vielleicht sogar noch besser.
ich finde sie schön. die stoffe. und die schürzen auch. edel.

orange
der winter ist da und für die katzen ist rausgehen kein thema. dafür schlafen umsomehr.
manchesmal muss ich den kater anstupsen, nur um zu sehen, ob er überhaupt noch lebt.
*wundern* womit atmet der kerl bloss wenn er so da liegt?!

bunt
fortsetzung der was will ich-geschichte :die blätter haben sich, nun, da der verfrühte frühling dem winter doch noch den vortritt lässt(es gibt auch schon eis am see:-))

also die blätter haben sich mit einer bunten kette befreundet und die beiden geben ein wirklich gelungenes paar ab….na sowas, und plötzlich kann ich es nimmer erwarten, bis es sommer wird(;

schokobanana
achja..den ersten backversuch des jahres gab es auch schon. lieblingskuchen bananenschnitten. ein versuch.

das rezept war aber nicht so toll, die schokocreme hat mir nicht soooo geschmeckt und vieeel zu wenig war sie ausserdem. da muss ich an den zutaten noch etwas herumschrauben und es nochmal versuchen…wenn es gelingt, gibt es fotos mit rezept.

was will ich

.. mit meiner kunst erreichen?

es sind zwar nur ein paar gehäkelte blätter, also weit weg vom begriff kunst,
aber vielleicht sind diese blätter eine antwort.

es war in mir und es musste raus, wie bei der malerei.
stundenlang nichts anderes tun können als blätter rauslassen.

das nackte bäumchen im garten. unscheinbar. wahrnehmung. hinsehen. sehen.
das alltägliche nicht mehr übersehen. das ist ein zweck.

ein inneres bedürfnes das ein äusseres zeichen setzt..zum hinsehen, zum nachdenken, für veränderung.
als anstoss, den zweck zu hinterfragen, als impuls für einen dialog.

als mögliche befereiung. für mich. im moment bin ich keine künstlerin.

wer ist vinzent der koch

frage:
was passiert, wenn wortspieler von einer kleinen frage (und deren beantwortung) verführt werden?
(geschehen im beitrag „silvester“, aber langsam finde ich es schade, dass es dort zwischen den kommentaren verkümmert, darum poste ich das ganze hier nochmal)
antwort:
sowas passiert:

herr BMWfahrer-1 frug:
Wer ist Vincent van Gogh?

und rudolph antwortete:
Vincent van Gogh war ein niederländischer Maler, dem sein Künstlerkollege Gauguin ununterbrochen das Ohr abgekaut hat.

und dann machte es bei mir *klick*..und es passierte das:

maritheres schreibt:
hätte der kollege Kauguin geheisssen,würde ich das vielleicht glauben

enzooo klinkte sich ein..und dann gabs kein halten mehr:

enzooo schreibt:
Wurde der Kauguin nicht in der nähe von Ohrly geboren?

m:
richtig. und sein freund vinzent war koch.

e:
blöd nur, dass bei beiden das porte monet immer leer war.

m:
da sagt der eine: he! schiele nicht immer zu meiner freundin rüber! such dir eine eigene, aber dalí !

e:
doch vinzent der koch trank erst mal seinen kaffee aus, gesüsst mit kandinskysin, nicht mit zucker. “geh”, antwortete er dann, ” deine freundin wird ja immer dürer! die sollte mal ein paar nuss- oder mohn-breughel essen! ich mag auch welche und hodler miro mal ein paar aus dem cafe.

m:
“liebermann” sagt da die freundin “wenn ich all die breughel verzehr, dann vermeern sich die kilos, da helfen dann keine hundert wasser um die wieder weg zu spülen”

e:
du hast ja eine macke. wenn man süsses so gern marc, dann sollte mann es essen, auch wenn es dix macht!

m:
nundenn, wenn die kahlorien eh wurscht sind, da vinci mir a rubensfigur.und wehe, cézanne dann unzufrieden und liebäugeln mit mädels, dünn wie a haring

e:
jaja, pick dir immer nur die corinthen aus dem kuchen und trink einen bellini dazu. und wennst zu dick wirst, kannst noch immer turner werden oder wanderer und den spitzweg raufkraxeln,.

m:
beuys and girls, merkt euch: lov is corinth! für mich wenig verwunderlich(-; das setzt jetzt friedlich die dürren matt.

achja, und auch der waldmüller nahm schon den spitzweg um sein hohlbein zu schonen.

e:
braque, da stolperte er, pflückte dennoch margritten von ausgezeichneter makart, munch glockenblümchen war auch dabei. er schrieb mit blauer tintoretto ein delauneyges brieflein dazu und chiricto es der freundin vom koch.

m:
den koch wurmt das , meint es ernst und fuchsteufelswild gibt er degas und brecht dem anselm´gen briefschreiber den kiefer.

es geht das gerücht, vinzent der koch sei deswegen nach new ohrleans geflohen..

u:
dieses Geplänkel möchte ich doch gleich über den grünen Klee loben, könnte es doch nicht feininger komponiert sein
macht ruhig münter weiter damit

silvester

da feiert man den jahreswechsel mit freunden, wird mit köstlichkeiten verwöhnt, untehält sich, spielt spiele, geht spazieren, bestaunt das feuerwerk..und was bleibt? e i n satz. er nistet sich ins gedächtnis, verbeisst sich in den gedankengängen, frisst sich durch alles, was einem in den nächsten tagen so in den sinn kommt..ist da. immer wieder. was mach ich mit dem lästigen kerl bloss? ich schreibe ihn mal auf. vielleicht möchte ihn ja jemand haben und ich bin ihn dann los..
„ein künstler ist dann gut, wenn er sich gut verkaufen kann“