rasenmähen mag ich. ich fräse muster ins gras, ich spare wiesenblumenbeete aus oder ich fahr einfach gedankenverloren hin und her und her und hin. ich habe auch ein eher entspanntes verhältnis zu schlangen – zu ringelnattern, denn genaugenommen sind das die einzigen schlangen, zu denen ich die letzten jahre nähren kontakt hatte, weil mich die eine oder andere im atelier besuchte und ich sie freundlich aber besimmt wieder hinausgeleitete. naja, ganzgenaugenommen wars schon eher ein hysterischer rausschmiss meinerseits und grosses dramenkino von seiten der natter.
beim schwimmen im museumsteich sehe ich ihnen dann schon wieder entspannter zu.
und heute, nach einer weile gedankenversunkenem rasenmäh-hin und her kam das grosse erschrecken: omg! himmel hilf! ich fahre grad über eine schlange!!!
so spektakulär wars dann aber eh nicht, ich hab n u r eine schlangenhaut überfahren. aber was für eine! fast einen meter ist die abgestreifte pracht lang!
und jetzt? jetzt bleibt die ateliertüre zum garten hinaus eine weile lang zu.
mit zweimal absperren.
ich hoffe jetzt nur, ich habe die gute aus – und nicht eingesperrt!